Newsletter Februar 2024
Nach dem bunten Treiben von Fasching, Fasnacht und Karneval hat die Fastenzeit Einzug gehalten. Auch wir stehen kurz vor dem Ende des bunten, vielfältigen und facettenreichen Modellprojekts Inklusion jetzt!
In den kommenden beiden Newslettern wollen wir Ihnen daher die Perspektiven vorstellen, wie wir die unterschiedlichsten Themen weiterverfolgen werden, um keine "Inklusionsfastenzeit" einzuläuten.
Kurz vor dem offiziellen Ende des Modellprojekts stellen wir daher in diesem Newsletter Initiativen und Projektideen vor, die sich aus dem Modellprojekt und in Kooperation mit Social Impact entwickelt haben. Neben der Fortbildung "männlich, weiblich, divers?!" stellen wir das Kooperationsprojekt inklusio.ai vor.
Fortbildung: männlich, weiblich, divers?! Wie geschlechtergerechte Pädagogik gelingen kann.
Seit dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz ist jeder, der in der Kinder- und Jugendhilfe arbeitet, dazu angehalten, das Leben von Jungen, Mädchen sowie transidenten, nichtbinären und intergeschlechtlichen jungen Menschen mit unterschiedlichem Geschlecht zu berücksichtigen und Ungerechtigkeiten abzubauen. Eine echte Herausforderung, aber genau das, was dieser Kurs angeht! Wir werden lernen, wie wir individuell und als Organisationen für mehr Gleichberechtigung und Chancengleichheit sorgen können!
Inklusio.AI - Inklusion einfach umsetzen
Gemeinsam mit Social Impact in Person von Hannes Meinhardt der "Brückensteine CareLeaver" haben wir ein Tool entwickelt, welches die Nachhaltigkeit des Projekts Inklusion jetzt! sichern soll.
Mit inklusio.ai lässt sich das Wissen aus unseren Forschungsberichten praktisch im Alltag von Fach- und Führungskräften der Jugendhilfe anwenden. Damit wird eine wirksame Unterstützung bei der Umsetzung von inklusiven Konzepten in Einrichtungen der Jugendhilfe geboten.
Inklusiver Kinderschutz
Der sechste Band unserer Reihe widmet sich unter vier Perspektiven den Anforderungen und Fragen, wie Kinderschutz inklusiv gestaltet werden kann: von der Diskussion der gesetzlichen Rahmenbedingungen über multiperspektivische pädagogische Zugänge und organisationale Strategien bis hin zu konkreten Ansätzen der praktischen Umsetzung. Vor allem aber werden Fragen an das fachliche Handeln gestellt. Insbesondere die Beteiligung von Adressat*innen und die Aufrechterhaltung qualitativer Standards sind dabei von entscheidender Bedeutung.