Newsletter Juli 2022
im Juli blicken wir auf den von den Vereinten Nationen initiierten internationalen Weltbevölkerungstag zurück - das diesjährige Motto rief dazu auf, Rechte und Wahlmöglichkeiten für alle Menschen sicherzustellen. Es macht darauf aufmerksam, dass noch immer zu viele von uns aufgrund von Religion, Herkunft, sexueller Orientierung, Behinderung oder anderen sozialen Zugehörigkeiten Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt sind. Die Aufforderung dahinter ist unmissverständlich: es braucht mehr Investitionen in eine inklusive Gesellschaft. Das machen auch die Beiträge in dieser Newsletter-Ausgabe deutlich, etwa mit Blick auf die Digitalisierung oder den Status Quo in der Kinder- und Jugendarbeit. Wir finden darin aber auch wieder wichtige kleine Schritte auf dem Weg zum gemeinsamen Ziel - Inklusion jetzt!
"Im Gespräch mit …" der Stiftung barrierefrei kommunizieren!
In dieser Newsletter-Ausgabe sind wir "im Gespräch mit" Carola Werning, Dozentin für digitale Barrierefreiheit und Inklusion der Stiftung barrierefrei kommunizieren! Sie erzählt uns, wie digitale Inklusion gelingen kann, welche Barrieren ihr dabei begegnen und welche Tipps sie uns im Projekt mit auf den Weg geben würde.
Ein Modellstandort stellt sich vor: das CJD Versmold
Der pädagogische Ansatz des CJD Versmold in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen richtet sich nicht nach den jeweiligen Einschränkungen, welche die dem CJD anvertrauten jungen Menschen mitbringen, sondern nach ihren jeweiligen individuellen Ressourcen und Möglichkeiten. Durch die Teilnahme am Modellprojekt "Inklusion jetzt!" sollen die bisherigen inklusiven Blickwinkel erweitert und neue Ideen in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen entwickelt werden.
Mit den Augen von Jugendlichen - Was braucht inklusive Kinder- und Jugendarbeit?
Das von der Stiftung Aktion Mensch geförderte Praxisforschungsprojekt "Mit den Augen von Jugendlichen - Was braucht inklusive Kinder- und Jugendarbeit?" an der HAW Hamburg will einen Beitrag dazu leisten, dass sich die Interessen und Bedürfnisse junger Menschen mit Behinderungen in der Kinder- und Jugendarbeit wiederfinden. Der Fachbeitrag fasst zusammen, welches empirische Wissen über die Situation inklusiver Kinder- und Jugendarbeit in Hamburg bislang erhoben werden konnte.