KIESA
Im November 2024 ist das dreijährige Projekt "KIESA - Inklusiv beraten" gestartet, welches von der Stiftung Aktion Menschen gefördert wird. Ziel des Projekts ist es, durch eine KI-Assistenz digitale Beratung barrierefrei zu gestalten und somit auch Menschen mit Beeinträchtigung einen einfacheren Zugang zu Onlineberatung zu ermöglichen. Dafür soll ein Tool entwickelt werden, welches mittels künstlicher Intelligenz Beratungsnachrichten (schrittweise) vereinfacht und Gesprächsverläufe zusammenfasst. Zudem soll Text-zu-Sprache-Unterstützung sowie Sprache-zu-Text-Unterstützung durch das KI-Tool möglich sein. All dies erfolgt datenschutzkonform. Das Tool "KIESA" soll so konzipiert werden, dass es problemlos an Softwarelösungen von unterschiedlichen Beratungsstellen anbindungsfähig ist. Zudem wird es für Apps nutzbar und für künftige Entwicklungen erweiterungsfähig sein (modulare Erweiterbarkeit).
Dem jetzigen Projekt "KIESA" war das Projekt "Inklusiv beraten" des BVkE vorausgegangen. Dabei wurden Bedarfe potenzieller Nutzer*innen einer KI-Assistenz in der Onlineberatung untersucht und gemeinsam mit dem Institut für E-Beratung der Technischen Hochschule Nürnberg ein Prototyp einer KI-Assistenz für einfache Sprache entwickelt sowie in kleinem Rahmen getestet. Auch das neue Tool "KIESA" wird in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Nürnberg entwickelt.
Das Projekt wird gefördert durch die Aktion Mensch Stiftung.