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Kompakt Dokumentation

Multiplikator*innenschulungen

Im September und Oktober 2023 fanden zu wichtigen Themen des Modellprojekts Multiplikator*innenschulungen statt. Dieser Beitrag enthält die Dokumentation aller vier Schulungstermine.

Das Modellprojekt "Inklusion jetzt!" stellt erstmals systematisch die gemeinsame Erziehungshilfe für junge Menschen mit und ohne Behinderung in den Mittelpunkt. Gemeinsam mit über 60 beteiligten Einrichtungen der Erziehungs- und Eingliederungshilfe werden in dem Modellprozess inklusive Konzepte und Angebotsstrukturen entwickelt. Als Ergebnis des vierjährigen Modellprojektes wurden Multiplikator*innenschulungen entwickelt, die sich insbesondere an Fach- und Führungskräfte wendeten, die an einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe mitarbeiten möchten. 
In einer modular aufgebauten Weiterbildung "Inklusion konkret" wurden in zwei Abschnitten die unterschiedlichen Aspekte in einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. 

Modul eins

Das erste Modul fokussierte auf die Hilfeplanung als den Schlüsselprozess in einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe und spannt den Bogen zur Rolle von Partizipation in diesem Aushandlungsgeschehen.  
Expert*innen aus Forschung und Praxis nehmen die Teilnehmenden mit auf dem Weg, die Hilfeplanung inklusiv auszurichten. Folgende Fragen standen im Rahmen der Weiterbildung im Mittelpunkt: 

  • Was ist die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) und welche Rolle kann sie in einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe einnehmen.
  • Welche Diagnoseverfahren können im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe eingesetzt werden und wie finden sie in der Praxis Anwendung? 
  • Wie können Kinder- und Jugendliche besser am Hilfeprozess mitwirken und welche Veränderungen bringt dabei die inklusive Ausrichtung der Leistungserbringung mit sich? 
  • Welchen Veränderungen ist die Elternarbeit ausgesetzt und wie kann diese partizipativ ausgerichtet werden?

Modul zwei

Das zweite Modul fokussierte auf die Rolle der Organisationsentwicklung und Netzwerkbildung einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe. In dem Modellprojekt wurde deutlich, dass nur durch eine intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Organisationsstruktur und dem kommunalen Netzwerk eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe auf den Weg gebracht werden kann.

Folgende Fragen standen im Rahmen der Weiterbildung im Mittelpunkt:

  • Welche strukturellen und rechtlichen Instrumente stehen zur Verfügung, damit inklusive Leistungsangebote formuliert und weiterentwickelt werden können? 
  • Was ist notwendig, um inklusive Leistungserbringungen zu ermöglichen und sie effektiv wie auch effizient in das Portfolio der Einrichtung einzubinden? 
  • Welche Gelingensbedingungen gelingender innovativer Ansätze können aus Praxisbeispielen inklusiver Leistungserbringung abgeleitet werden? 
  • Wie müssen Leistungs-, Qualitätsentwicklungs- und Entgeltvereinbarungen zwischen öffentlichen und freien Trägern ausgestaltet werden, damit sie den Anforderungen einer inklusiven Leistungserbringung gerecht werden? 

Autor/in:

  • Judith Owsianowski
  • Daniel Kieslinger
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