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Dokumentation

Praxisworkshop II - Elternarbeit in einer inklusiven Erziehungshilfe

Zwischen bewährten Konzepten und neuen Anforderungen

Der zweite, digital stattgefundene Praxisworkshop am 15. und 16. März 2021 stellte das Thema "Elternarbeit" in den Mittelpunkt. 

Mit der Modernisierung des SGB VIII wird die Beteiligung der Eltern im Hilfeprozess an verschiedenen Stellen gestärkt. Durch die angestrebte Zusammenführung der Eingliederungshilfeleistungen unter dem Dach der Kinder- und Jugendhilfe stellt sich vor allem die Frage, wie dabei gemeinsam voneinander gelernt werden kann. Auf unserem zweiten Praxisworkshop sind wir dieser und weiteren Fragen nachgegangen. Vor dem Hintergrund der pandemiebedingten Einschränkungen hat der Workshop diesmal in einem digitalen Format stattgefunden. Neben den über 60 Modellstandorten nahmen auch einige Mitglieder aus dem Projektbeirat und nicht zuletzt Vertreter*innen der Stiftung Aktion Mensch an der Veranstaltung teil. Ziel dieses Workshops war es, anhand unterschiedlicher Perspektiven aus Jugend- und Lebenshilfe, Wissenschaft und Praxis gemeinsam Stellschrauben einer inklusiven Elternarbeit zu identifizieren. Dafür gab es neben Vorträgen und Diskussionen im Plenum auch Zeit für den Austausch in Kleingruppen und Raum für informelle Gespräche bei einem digitalen Kaffeeklatsch.

Dank der unterschiedlichen Impulse und in der Bündelung der Diskussionen konnten schließlich
gemeinsam erste Herausforderungen und Gelingensbedingungen einer inklusiven Elternarbeit
identifiziert werden:

  • Elternarbeit im Sinne einer Elternpartizipation sollte mit Eltern (mit und ohne Behinderung)
    bedarfsgerecht weiterentwickelt werden
  • Elternpartizipation sollte auf allen Ebenen der Einrichtung beziehungsweise des
    Hilfeprozesses strukturell verankert werden, zum Beispiel in Form von Elternbeiräten
  • Elternarbeit sollte als ein eigenes Arbeitsfeld mit spezifischen Methoden wahrgenommen
    werden
  • Dafür braucht es ausreichend personelle und zeitliche Ressourcen sowie eine
    standardmäßige Evaluation
  • Die Heterogenität der Adressat*innengruppe sollte durch zielgruppenspezifische
    Angebote in den Blick genommen werden, die an den individuellen
    Teilhabevoraussetzungen ansetzen, zum Beispiel durch Mehrsprachigkeit der
    Informationen und Angebote
  • Es sollte Barrierefreiheit, auch im Sinne der Erreichbarkeit von Angeboten, sichergestellt
    werden
  • Es braucht eine kooperative, partnerschaftliche, entstigmatisierende Haltung
  • Eltern sollten als Expert*innen in eigener Sache und für ihr Kind gestärkt werden
  • Ausgangspunkt sollte das Klären von gegenseitigen Erwartungen sein
  • Ansatz sollte ein Lebenswelt- und Sozialraumbezug auch mit Blick auf die Lebenslage der
    Eltern sein

Die ausführliche Dokumentation finden Sie rechts zum Download.

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